Die Reise nach Vietnam startete mit einem elfstündigen Direktflug mit Vietnam Airlines von Frankfurt nach Hanoi. Die Metropole mit sieben Millionen Einwohnern erschien mir auf Anhieb gemütlich und recht überschaubar. Die Hauptstraße wird am Wochenende zur Fußgängerzone umgewandelt, wodurch auch orientierungsschwache Touris – so wie ich – die Stadt ganz entspannt auf sich wirken lassen können. Zum Abend haben wir uns in das Getümmel der Altstadt gestürzt. Viele gemütliche Gassen mit zahlreiche Restaurants und Bars, voller Einheimischer, die sich dort ein Feierabendbier gönnten.
Kategorie: Asien
Indien – Thank you Rajasthan!
Oktober 2017, Rajasthan, Indien. Der Beginn einer Reise in eine abenteuerbunte Region in eines der spannendsten und vielfältigsten Länder der Welt. Über Indien gibt es viele Vorstellungen, viele Klischees und noch mehr Bilder. Indien hat über 1,3 Milliarden Einwohner und ein ganzer Ozean wurde nach dem riesigen asiatischen Land, dem siebtgrößten der Erde, benannt. Die Einladung zu einer Rundreise durch Rajasthan, im Nordwesten Indiens gelegen, bot uns die Möglichkeit, die Faszination des Subkontinents mit seinen offenen und warmherzigen Menschen hautnah zu erleben. „Indien – Thank you Rajasthan!“
Nepal – Bergauf, bergab im Himalaya
Bevor wir uns mit dem Bus nach Pokhara aufmache, von wo wir zum Himalaya-Trekking aufbrechen, besuchen wir einige Tempel in Kathmandu, wie z.B. Swayambhunath (Affentempel), Pashupatinath (Opfertempel und Verbrennung verstorbener Angehöriger) und Boudhanath (tibetanisches Bier :)). Außerdem muss ich noch nützliche Dinge, wie Klopapier, Seife, Cookies und Khukri (einen nepalesischen Rum) einkaufen und noch mein Handy und die Kamera aufladen. Wer weiß, ob es Strom gibt. „Nepal – Bergauf, bergab im Himalaya“
Namaste Nepal, willkommen im Kathmandutal
Nepal – Gut, dass ich niemand bin, der sich von einer langen Flugreise die Laune verderben lässt. Ursprünglich war der Plan von Berlin über Abu Dhabi nach Kathmandu in Nepal zu fliegen. Schlussendlich sind wir nach einigen Warteschleifen in der Luft zum Auftanken in Dubai und zum Umsteigen wieder zurück in Abu Dhabi. Von dort geht es dank der überbuchten Maschine Richtung Nepal erst einmal nach Delhi. Der Anflug auf Kathmandu ist dabei das größte Problem. „Namaste Nepal, willkommen im Kathmandutal“
Indonesien – Platzangst und Ochsenköpfe
Boom! Da bin ich. In Jakarta. Hauptstadt von Indonesien, im Westen von Java. Laut, voll, heiß und turbulent. Das ist Urlaub? Hier kann ich nicht lang bleiben. Ich muss gleich wieder weg. Leider fliegt heute nichts mehr nach Yogyakarta. Auf zum Hauptbahnhof. Keine Tickets mehr. Es ist Ostern. Selbstverständlich ist Feiertag, in einem muslimischen Land wie Indonesien. Was nun? Bus? Wohin? Ich stöbere ein wenig im Indonesien-Reiseführer und komme auf die Lösung: Pangandaran! Hübsches kleines Fischerdorf mit Strand und Dschungel. Das hört sich nach einem exotischen Urlaub an. Da heute aber kein Bus mehr fährt, suche ich mir ein Zimmer und hau’ mich auf’s Ohr.
Magisches Myanmar
Welcome to Chengdu: Buddhas XXL
Es war nicht mein erstes Mal in China. Bereits im letzten Jahr hatte ich einige Must-Sees des Reichs der Mitte erkundet: die Hauptstadt Peking, die Terrakotta-Armee in Xi’an, die Metropole Shanghai sowie die Reisterrassen im Süden Chinas. Dass in diesem gigantischen Land keine Ecke der anderen gleicht, war mir bereits klar gewesen. Doch dass Chengdu sich durch seine Nähe zu Tibet so hervorhebt, war auch für mich überraschend. „Welcome to Chengdu: Buddhas XXL“
Tee statt Friedenspfeife
In und um Rajasthan gehört ein Säckchen mit Opium zur Grundausstattung der Männer. Bei besonderen Gelegenheiten, Festen oder wichtigen Geschäftsabschlüssen kommt es zum Einsatz. In einer aufwendigen Zeremonie wird eine Art Tee daraus gebraut. Hindus ist es nämlich verboten, das Zeug zu rauchen. Wir wurden Zeugen einer solchen Prozedur.
„Tee statt Friedenspfeife“
Indien – Brotbacken mit indischen Öko-Revoluzzern
Sie leben im Bundesstaat Rajasthan am Rande der Wüste Thar. Ich hatte schon häufiger von ihnen gelesen und war neugierig geworden. Die Bishnoi leben streng nach 29 Regeln (20 = Bish 9 = noi), nehmen von der Natur nur das, was sie ihnen gibt, ohne zu töten. Aber wie genau fühlt sich das heute an, in unserer modernen Welt, die auch jungen Bishnoi nicht verborgen bleibt? „Indien – Brotbacken mit indischen Öko-Revoluzzern“